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Endstation Strich

Geschichte Info
Anna und Ella verkaufen ihre Körper für einen FFM Dreier ...
5.2k Wörter
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Ein Rütteln an meiner Schulter weckt mich auf.

»Ihr müsst aussteigen«, sagt eine Frau. »Hier geht's nicht mehr weiter.«

Ich blinzele, im ersten Moment ist alles verschwommen, aber als mich der Schock trifft, sehe ich plötzlich klar. Ich stöhne und reiße meine Freundin Ella aus ihrem Schlummer.

Ihre Wimpern, schwer von der Mascara der letzten Nacht, flattern auf und geben den Blick auf verwirrte, haselnussbraune Augen frei. »Wo sind wir?«, murmelt sie, wobei ihre Stimme vom Schlaf und der Erschöpfung noch rau ist.

»Am Ende der Strecke«, sage ich und schaue mich um. Unsere Mitreisenden sind wie Gespenster verschwunden und haben eine Aura der Leere zurückgelassen, die in den Waggons nun unheimlich nachhallt.

Wir treten ins Freie, unsere Schritte sind noch wacklig vom Feiern und Trinken. Die morgendliche Kälte umarmt uns und dringt in unsere Knochen ein. Der Bahnsteig unter unseren Pumps fühlt sich fest, aber unwirklich an.

Die Welt da draußen sieht wie eine Collage aus kleinen Häusern und weiten Feldern aus, deren Details sich im dunstigen Schein der Dämmerung verlieren. Um uns herum ist es still, bis auf das ferne Pfeifen des Windes, der den Geruch von taufrischen Gräsern mit sich bringt.

»Schau!« Ella deutet auf eine altmodische Uhr, die über dem Eingang des Bahnhofs hängt. Ihre verrosteten Zeiger haben gerade die sechste Stunde des Tages geküsst.

»Der nächste Zug kommt erst um 9 Uhr«, murre ich. »Verdammt.«

Mal davon abgesehen, dass ich endlich in meinem Bett liegen will - wie sollen wir diese Kälte überleben?

»Wir könnten versuchen, per Anhalter zurückzufahren«, sagt Ella. »Ich hab keine Lust zu warten.«

Ich zögere einen Moment. »Ja, scheiß drauf. Let's try.«

Wir gehen zur nächsten größeren Straße und bleiben stehen. Noch bevor wir unsere Daumen rausstrecken können, hält eine Luxuskarosse vor uns an.

Hilft uns das Schicksal etwa auf die Sprünge?

Das Fenster fährt herunter und ein süßer Typ, um die Dreißig, schaut uns an. »Wie viel?«, fragt er.

Ella und ich sehen uns irritiert an. »Was meinst du?«

»Ihr seid doch Prostituierte, oder?«

»Ähm, nein?!«

»Oh. Hier stehen sie normalerweise rum, und eure Outfits ... na ja, egal.«

Die Schamesröte steigt mir ins Gesicht, als ich an mir hinabsehe. Ja, mit den zerrissenen Jeans, den hautengen Tops und dem verschmierten Make-up könnte man uns schon falsch einschätzen. Der Stachel sitzt trotzdem tief.

Ella erholt sich schneller als ich, sie lacht leicht und silbrig wie eine Glocke. »Ich versichere Ihnen, Sir«, sagt sie und zwinkert ihm spielerisch zu, »wir sind weit mehr wert als das, was Sie sich leisten könnten.«

»Wir wollen nur in die Stadt zurück«, füge ich hinzu.

Der Mann streicht durch seinen gestutzten Bart, ehe er sagt: »Wie wäre es mit fünftausend Euro für einen Dreier? Und eine kostenlose Fahrt nach Hause, wenn ihr euch gut anstellt.«

Ella und ich schauen uns mit großen Augen an. Meint der Typ das ernst?

»Ich will übrigens nur in eure Hintertürchen«, fügt er hinzu, als ob sein Angebot nicht schon unverschämt genug wäre.

»Das ist doch verrückt!«, ruft Ella, aber sie klingt nicht annähernd so empört wie sie sein sollte.

»Ihr seid doch ohnehin auf Sex aus gewesen«, meint er mit einem schmierigen Grinsen. »Warum nicht dafür bezahlt werden?«

Ein kalter Luftzug lässt die Blätter der nahen Bäume rascheln, mir jagt einen Schauer über den Rücken. Ich werfe Ella einen weiteren Blick zu und ahne Schlimmes. Das aufgeregte Funkeln in ihren Augen deutet an, dass sie noch ungefähr fünf Minuten davon entfernt ist, sich auf dem Rücksitz dieses Geländewagens durchbürsten zu lassen.

»Wir müssen kurz reden«, sage ich und ziehe Ella ein paar Meter in Richtung Bahnhof.

Zu meinem Entsetzen ist sie noch mehr Feuer und Flamme als ich erwartet habe. Wir halten keine Lagebesprechung ab, ich komme mir wie bei einem Verkaufsgespräch vor.

»Anna, bitte«, fleht sie mich leise an. »Ich brauch das Geld. Ich hab noch einen Haufen Schulden.«

Ich rolle meine Augen. »Weil du immer alles auf Pump kaufen musst.«

»Jetzt ist nicht der Zeitpunkt um zu klugscheißern. Lass es uns machen, was soll schon passieren?«

»Zum Beispiel, dass wir entführt werden?«

»Das ist kein verdammter Film, der Typ will nur einen wegstecken. Außerdem sieht er voll gut aus und ist reich.«

»Ich hab aber keinen Bock auf Analsex!«

»Mein Gott, Augen zu und durch. Ein paar Minuten lang werden wir das schon ertragen können. Und vielleicht tut es überhaupt nicht so weh.«

Keine Ahnung, wie Ella es macht, aber ihre Euphorie schwappt allmählich auf mich über. Und tief im Inneren kitzelt es mich schon auch, für ein paar Stunden die kleine Schlampe in mir rauszulassen, sich für Sex bezahlen zu lassen, einmal eine Nutte zu sein. Außerdem sind wir hier am Arsch der Welt, niemand würde von der Eskapade Wind bekommen.

»Du bist so oberflächlich, dass selbst ich fast das Kotzen kriege«, sage ich.

Ella entgeht mein schwindender Protest jedoch nicht. »Ich hab echt ein gutes Gefühl«, meint sie und ihre Augen leuchten noch heller. »Du musst nicht reden, ich mach das schon.«

Bevor ich noch was erwidern kann, zerrt sie mich am Top zu dem Typen zurück. Ich schlage rechtzeitig ihre Hand weg, bevor er zu uns aufblickt.

»Nun, Sir«, sagt Ella und lehnt sich an das offene Autofenster. »Wir sind zwar keine Prostituierten, aber wir sind auch keine Heiligen.«

»Ich bin froh, dass wir der Sache näherkommen«, erwidert der Mann mit den Geheimratsecken, die fast bis zur Mitte seines Kopfes gehen.

»Das Angebot ist nicht allzu schlecht, aber wir müssen uns noch über ein paar Kleinigkeiten unterhalten. Zum Beispiel, ob sie die Kröten überhaupt haben.«

Er kramt in seinem Handschuhfach herum und holt ein Bündel Geldscheine hervor, die er lässig durchblättert, als wären sie ein Kartenspiel.

Bei dem Anblick beginnen meine Nerven zu flattern. »Und woher sollen wir wissen, ob die echt sind?«

»Hockt euch rein und überprüft es.«

Eine Sekunde später zieht Ella die Tür hinter ihm auf und steigt ein.

Angesichts ihrer Leichtsinnigkeit kann ich nur den Kopf schütteln. Wurde ihr in ihrer Erziehung überhaupt irgendwas beigebracht?

Ich laufe um die Karre herum und steige auf der anderen Seite ein. Der Geruch des Leders, der mir nach dem Schließen der Tür in die Nase steigt, duftet nach Verlockung, Risiko und Sünde.

Ella hat bereits das Licht über sich angemacht und mustert mit zusammengekniffenen Augen eine der Hundert-Euro-Banknoten. Ich kann förmlich sehen, wie es in ihrem Hirn rattert und sie verzweifelt versucht, sich an eine der Falschgeld-Dokus von vor zehn Jahren zu erinnern, in denen Merkmale aufgelistet werden, an denen man echte Scheine erkennen kann.

Oh, Süße. Du machst dem Ruf der Blondinen wirklich alle Ehre.

»Wie heißt ihr eigentlich?«, fragt der Kerl von vorn. »Ich bin Tim.«

»Anna«, sage ich.

»Ella«, meint die Falschgeld-Prüferin neben mir.

Hätten wir nicht andere Namen verwenden sollen? So, wie es Prostituierte tun? Wie auch immer, dafür ist es jetzt zu spät.

»Ich wohne nur ein paar Straßen weiter«, sagt Tim. »Soll ich schon mal losfahren?«

»Nein«, sage ich.

»Ja«, ertönt es gleichzeitig aus Ellas Mund.

»Was jetzt?«

»Nein«, wiederhole ich.

»Ja«, sagt Ella.

»Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn ihr euch mal einig wärt.«

Ich ergreife das Machtwort. »Wir fahren, wenn wir sicher sind, dass das Geld echt ist.«

Ella schaltet das Licht über sich aus und schiebt sich die Scheine in ihren BH. »Das Geld ist echt. Fahren wir los.«

Tim zieht eine seiner buschigen Augenbraue hoch. »Von Vorauszahlung ist nicht die Rede gewesen.« Einen Moment später schnurrt der Motor. »Na ja, egal.«

»Die eine Hälfte jetzt, die andere später«, sagt Ella.

»In Ordnung.«

Als Tim aufs Gas tritt, grummelt mein Magen. Es ist zwar nicht das erste Mal, dass wir uns in eine unvorhersehbare Situation begeben, aber so eine Dienstleistung mussten wir noch nie erfüllen. Ich tausche einen Blick mit Ella aus, in ihren Augen ist jedoch nur Entschlossenheit zu erkennen. Und ein Fünkchen Erregung.

»Und wie lang soll das dann gehen?«, frage ich.

»Bis ich gekommen bin«, sagt Tim.

»Das heißt, wir könnten vielleicht nur zehn Minuten mit dir beschäftigt sein, aber auch zehn Stunden, wenn es blöd läuft.«

»Ganz genau.«

»Na, das sollte kein Problem werden«, sagt Ella etwas leiser zu mir. »In mir hat es noch keiner lange ausgehalten.«

Der Rest unsere Fahrt verläuft schweigend, entlang an Feldern voller Sonnenblumen, deren leuchtend gelbe Gesichter der aufgehenden Sonne zugewandt sind. Hoffentlich können wir bei dem Kerl eine Dusche nehmen, ehe es zur Sache geht. Mal davon abgesehen, dass mir echt kalt ist, fühle ich mich nach der durchzechten Nacht nicht sonderlich wohl in meiner Haut. An mir haftet der Geruch von Schweiß, Zigaretten und Alkohol.

Der SUV hält vor einem riesigen Haus. Als wir aussteigen, befinden wir uns inmitten eines üppigen Rasens, der makellos geschnitten ist. Tim geht voran und gibt uns ein Zeichen, ihm zu folgen.

Zum ersten Mal kann ich mir ein richtiges Bild von ihm machen. Er trägt ein dunkles Hemd und eine ebenso dunkle Anzughose, dazu einen dunkelbraunen Gürtel und polierte Lederschuhe in der gleichen Farbe. Er ist groß, schlank und macht einen gepflegten Eindruck. Ein Muskelprotz ist er definitiv nicht, aber an manchen Stellen spannt sein Shirt ein wenig, wie an seinen Schultern.

Alles in allem macht er einen ganz ansehnlichen Eindruck, aber total von den Socken haut er mich jetzt nicht. Was vielleicht daran liegt, dass er sich mit Geld meinen Arsch erkauft - und der Charakter spielt bekanntlich auch eine große Rolle.

Tim öffnet die verschnörkelte Tür. Drinnen ist das Haus genauso extravagant wie von außen. Es gibt hohe Decken mit kunstvollen Kronleuchtern, Marmorfußböden, die alles wie Spiegel reflektieren, und antike Möbel, die nach Geld schreien.

Wir steigen eine große Treppe hinauf und folgen ihm in die oberste Etage. Tim geht zielstrebig auf ein Eckzimmer zu, in der die Action wohl stattfinden soll.

»Wäre es in Ordnung, wenn wir uns vorher im Bad ein wenig frisch machen?«, frage ich.

»Nein, wäre es nicht. Ich will euch Huren so versaut haben, wie ihr jetzt seid. Das macht mich total an.«

Die Worte treffen mich wie ein Schlag ins Gesicht, die Rohheit seines Tons steht im krassen Gegensatz zu der Erhabenheit, die uns umgibt.

»In Ordnung«, sagt Ella ganz unbekümmert. »Keine Dusche.«

Wir treten durch einen hohen Bogen ins Schlafzimmer. Ein riesiges Himmelbett beherrscht den größten Teil des Raumes, drapiert in üppigen Seidenlaken. Die gesamte Ecke ist eine riesige Fensterfront, was mich ein wenig einschüchtert. Sollte draußen jemand vorbeifahren, könnte man uns mit Sicherheit sehen. Aber wahrscheinlich macht genau das den Reiz für ihn aus.

Bevor ich mich versehe, ist Ella bereits aus ihren Schuhen geschlüpft und hat sich unaufgefordert ins Bett gelegt. »Sag uns, was du sonst noch magst, außer Arschficken.«

Tim lehnt sich am Pfosten an und verschränkt seine Arme. »Ich finde es sehr schön, wenn Frauen gehorsam sind«, beginnt er, wobei sein Tonfall von eisiger Dominanz geprägt ist. »Wenn sie bereit sind, über ihre Grenzen hinauszugehen. Und wenn sie viele Emotionen zeigen.«

Nun ziehe auch ich meine Schuhe aus. Der Plüschteppich fühlt sich wie eine Wolke an. Ich lege mich neben Ella und stelle fest, dass die Matratze ultra bequem ist. »Was noch?«

Tim öffnet seinen Gürtel und zieht ihn durch die Schlaufen seiner Hose hindurch. »Mir gefällt es, Frauen Schmerzen zuzufügen und sie leiden zu sehen. Aber nur mit Einwilligung, natürlich.«

»Natürlich«, wiederholt Ella und lacht. Sie wendet sich mir zu und streckt ihre Hand aus, um sanft über meine Wange zu streichen. »Bist du damit einverstanden?«

Ich halte inne, meine Gedanken drehen sich so schnell, dass mir schwindlig wird. Außerdem irritiert mich ihre Berührung, sowas hat sie noch nie gemacht. »Schätze schon«, schaffe ich es schließlich zu sagen. »Aber wenn ich meine Meinung mittendrin ändere, möchte ich, dass das respektiert wird.«

»Selbstverständlich.«

»Gut.«

»Also, wie wollen wir es anstellen?«, fragt Ella.

»Ich will ihn direkt reinstecken«, sagt Tim. »Kein Vorspiel oder so ein Quatsch.«

»Aber schon mit Kondom, oder?«

»Von mir aus. Dann dauert es halt länger.«

»Better safe than sorry.«

»Welche von euch macht den Vortritt?«

Ein grimmiges Funkeln leuchtet in Ellas Augen auf. »Ich will«, sagt sie entschlossen, setzt sich aufrecht hin und begegnet seinem Blick furchtlos.

»Zieh ihr die Klamotten aus«, weist mich Tim an.

Die Aktion fühlt sich surreal an, losgelöst von der Realität. Aber als ich Ellas Jeans herunterziehe und ihre glatte Haut darunter zum Vorschein kommt, kann ich nicht anders, als ihren Mut zu bewundern. Ihren Körper ebenso, sie hat total tolle Beine.

Danach sind ihr Top und ihr BH dran ... und ich glaube, unserem Kunden gefallen das B-Körbchen und die Nippelpiercings. Die Geldscheine, die sie dort drinnen gebunkert hat, verteilen sich auf der Matratze.

Das Bett senkt sich hinab als sich Tim neben uns setzt. »Spreiz deine Beine«, fordert er Ella auf. »Ich will mir kurz deine Fotze ansehen.«

Was ist denn das für eine vulgäre Aussprache?

Daran muss ich erst noch gewöhnen ... oder eben auch nicht, ist ja nur ein One-Night-Stand. Mit Bezahlung.

Ella tut wie geheißen und weitet ihren Schritt.

Tims Finger zeichnen die Konturen ihres rosa Strings nach, ehe er ihn zur Seite schiebt. »Du bist klatschnass«, stellt er fest, seine Stimme rau vor Verlangen.

»Ich weiß nicht, warum.«

»Ich schon«, sagt er und lächelt. »Weil du ein notgeiles Fickstück bist.«

»Ja ja.«

»Strichrasiert auch. Wusste ich es doch, dass du heute nicht allein nach Hause gehen wolltest.«

»Ich mach das nur für mich selbst.«

»Da bin ich mir sicher.« Tim leckt einmal über ihre Muschi und rümpft seine Nase. »Schmeckt so, als hättest du eine ereignisreiche Nacht gehabt.«

»Oh mein Gott«, ruft Ella. »Der Typ ist ein Irrer.«

»Ab in die Doggy-Position«, sagt Tim. »Und dann spreiz ihre Pobacken für mich, Anna.«

Mein Herz rast, als ich sehe, wie sich Ella umdreht und sich ihm bereitwillig präsentiert. Ich rutsche neben sie, streiche über ihren Hintern und ziehe ihn dann auseinander. Es ist komisch, super komisch, sie anzufassen, gleichzeitig aber auch spannend. Das kann ich nicht abstreiten.

Tim öffnet den Reißverschluss seiner Hose und ein harter Schwanz springt heraus. Die Mühe, seine Klamotten auszuziehen, macht er sich offenbar nicht.

Als ich sehe, dass die Lusttropfen bereits an seiner Eichel hinabbaumeln, lecke ich mir über die Lippen. Einen schönen Penis hat er schon. Aber es wäre mir echt lieber, wenn ich ihn mit meinem Mund bearbeiten könnte, statt ihn in meinem Arsch zu haben. Mit etwas Glück kommt es dazu vielleicht aber nicht, je nachdem, wie sich Ella anstellt.

»Wow, hast du deinen Anus mal gebleacht?«, fragt Tim. »Der sieht echt clean aus.«

»Nein, hab ich nicht«, sagt Ella.

»Wie viele Männer haben da denn schon reingefickt?«

»Gar keiner.«

»Echt nicht? Okay ... dann wird das heute interessant. Schiebst du dir manchmal einen Finger rein, oder so?«

»Ich mach's mir nur mit meinem Vibrator. Und zwar an meiner Klit. Warum?«

»Weil du dir ganz schön viel zumutest.«

»Ach, alles halb so wild.«

»Wenn du meinst.«

»Schaust du, dass er ein Gummi drauf tut, Anna?«

»Ja, mach ich.«

Tim holt eine Kondomverpackung aus seiner Hosentasche hervor, öffnet sie und rollt das Latex über seinen Schwanz. Dann setzt er an Ellas Hintertürchen an und drückt seine Eichel dagegen.

Seine Penisspitze ist noch nicht mal annähernd drin, da beginnt Ella bereits zu stöhnen. »Oh Gott, das tut so weh.«

»Jetzt schon?«

»Ja.«

Tim prustet. Er lässt seine Spucke auf seinen Schwanz hinabtropfen und befeuchtet seine Eichel, ehe er es erneut versucht.

Ellas Reaktion unterscheidet sich allerdings nicht im Geringsten. Die beiden versuchen es eine Weile auf diese Weise, aber sie schiebt ihr Becken immer nach vorn, um sich dem Schmerz zu entziehen.

»Was ist das los?«, frage ich.

»Es ist viel zu krass«, sagt sie. »Es geht echt gar nicht.«

»Woa, Ella! Wie soll der jemals kommen, der ist noch nicht mal zu einem Zentimeter in dir drin!«

»Dann mach du doch!«

Ich murre. War so klar, dass es am Ende wieder von mir abhängt.

Sie kann sich drauf verlassen, dass wir nicht Fifty-Fifty machen werden.

Ich lasse ihre Pobacken los, öffne meinen Hosenknopf und ziehe mir meine Jeans samt Unterwäsche über den Arsch. Den Rest behalte ich an, genauso wie unser Kunde.

Dann spüre ich seinen Schwanz an meinem Poloch. Und als sich Tim in mich reindrückt, weiß ich genau, was Ella meint. Es schmerzt höllisch, viel mehr, als ich erwartet habe. Es könnte auch ein Ziegelstein sein, der sich da in mich bohren will, nur nicht ganz so eckig.

Ich kneife meine Augen und meine Zähne zusammen. Auch, wenn ich es kaum ertrage, stelle ich mich immer noch besser als meine Freundin an. Ich könnte schwören, dass Tim bestimmt schon zur Hälfte in mir drin ist.

Nun beginnt er sich in mir zu bewegen ... und es wird noch schlimmer.

»Lenk dich ab«, will Ella mir Mut zusprechen. »Zähl die Geldscheine, die vor deiner Nase liegen.«

»Danke für den tollen Tipp.«

Es geht rein und raus, raus und rein.

Bedauerlicherweise wird der Akt nicht erträglicher, jeder Stoß verstärkt den Schmerz nur noch. Ich keuche und meine Augen werden wässrig. Aber es ist so viel Geld. Das geht schon, irgendwie.

»Muss sie weinen?«, fragt Tim.

Ella mustert mich von der Seite. »Also ein paar Tränen laufen vielleicht, aber sie schlägt sich sehr tapfer.«

»Du, Anna?«

»Ja?«

»Würde es dir was ausmachen, wenn Ella ein Foto von deinem Gesicht macht?«

»Ja, würde es!«

»Aber ich würde nochmal fünfhundert Euro drauflegen.«

»Ist mir egal!«

Nun taucht das Gesicht von Ella direkt vor mir auf. »Süße, es sind fünfhundert Euro. Nur für ein Bild!«

»Du brauchst überhaupt nichts sagen, ich mach die ganze Scheiße alleine!«

»Wie du meinst.«

Ich vergrabe mein Gesicht im Bettlaken. »Mein Arsch tut so weh!«

Ella fährt durch meine Haare, und ihre zarte Streicheleinheit fühlt sich wie die Berührung eines Engels an, die mir unglaublich viel Kraft gibt. »Ich glaube, wir müssen aufhören«, sagt sie zu Tim. Im nächsten Moment verschwindet ihre Hand.

Ich hebe meinen Kopf hoch. »Nein, nein, mach weiter.«

Tim beginnt mich ein wenig härter zu vögeln.

»Fuck!«, keuche ich. »Nicht du, Tim. Ich rede von Ella. Berühr mich, das war gut.«

Unser Kunde kehrt zu seinem alten Tempo zurück, Ella tätschelt mich wieder.

Zusammen mit ihrer Unterstützung halte ich noch ein wenig durch, aber dann muss ich pausieren. Es fühlt sich so an als würde mein Darm jeden Augenblick zerbersten.

Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht und sehe Ella an. »Ich kann nicht mehr, du musst weitermachen.«

Sie schüttelt ihren Kopf und sieht mich entschuldigend an. »Das wird nichts.«

»Toll, und was machen wir jetzt? Wie lange dauert es denn noch, bis du kommst?«, frage ich nach hinten.

»Könnte schon noch eine Viertelstunde dauern.«

Ich lache verzweifelt. »Ne, never. Das wird nix.«

Tim zieht sich zurück. Als er aus mir rausrutscht, kneife ich meine Arschbacken sofort zusammen.

Es brennt!

»Können wir nicht einfach normalen Sex haben?«, fragt Ella. »Vielleicht mit ein paar speziellen Extras?«

»Ne, sorry«, sagt Tim. »Das gibt mir nichts.«

»Oh Mann.«

»Bin gleich wieder da«, meint er und verschwindet.

Ich lasse mich ins Bett sinken und nehme tiefe Atemzüge. Ideen kommen mir keine, ich bin zu sehr damit beschäftigt den Schmerz zu verdauen. Ella scheint genauso ratlos zu sein.

Eine Minute später kehrt Tim zurück, in der Hand hält er ein paar bunte Fläschchen. »Es gäbe da eine Notlösung«, sagt er.

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